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Neubau für stationäre Energiespeicher und Membranen in Hermsdorf eingeweiht!
Neubau für stationäre Energiespeicher und Membranen in Hermsdorf eingeweiht!
Die Möglichkeit Energie stationär zu speichern und bei Bedarf abrufen zu können, ist ein integraler Bestandteil der zukünftigen Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft.
Keramische Materialien haben das Potential dazu und können die Grundlage für neue Batteriekonzepte bilden. Sie stehen daher, neben weiteren Technologien, im Mittelpunkt umfangreicher Batterie-Forschungsarbeiten am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS in Hermsdorf.
Das neue "Pilotierungszentrum für Pulversynthese und Extrusion" wurde am 16. September 2021 nach zweijähriger Bauzeit feierlich eingeweiht. Die Forschungsthemen in dem Neubau sind stationäre Energiespeicher und keramische Membranen für die Stofftrennung. Eines der Kernthemen: Die Entwicklung der keramischen Natrium-Batterie. Als umweltschonender Energiespeicher für stationäre Anwendungen kann die Batterie einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten, da sie erneuerbare Energie zuverlässig speichert. Der Bau wurde vom Bund und dem Freistaat Thüringen mit 6,4 Millionen Euro gefördert.
Die Planungsgruppe M+M AG erbrachte bei dem Projekt die gesamte Elektrotechnik (Anlagengruppen 4,5 und 6). Im Zuge des Neubaus wurden auch Ladestationen für E-Mobilität errichtet.
„Wir sind stolz, mit unseren Konzepten und Lösungen zum Gelingen dieses Projektes beizutragen. Ein besonderer Dank geht an den Bauherrn, die Fraunhofer Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. sowie an unsere Partner, für die erfolgreiche Zusammenarbeit", sagt Michael Pawlik - Bereichsleiter PGMM Naumburg.
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Foto: PGMM