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Neuer Gebäudekomplex im Klinikum Chemnitz
PGMM hat für den Neu- und Umbau zur Zentralisierung von Klinikbereichen umfangreiche Planungsleistungen erbracht.
Roland Grelle, Projektgruppenleiter PGMM Dresden
Mit dem „Haus 9“ wurde gestern ein neuer Gebäudekomplex im Klinikum Chemnitz, im Beisein von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und der sächsischen Sozialministerin Petra Köpping, feierlich eingeweiht. Es ist eines der größten Krankenhausprojekte in Sachsen. 🎉
PGMM hat für den Neu- und Umbau zur Zentralisierung von Klinikbereichen, der rund 100 Millionen Euro gekostet hat - zwei Drittel davon kamen von Bund und Land - umfangreiche Planungsleistungen erbracht. Die Medizin-, Starkstrom-, Fernmelde- und Informationstechnik sowie die Fördertechnik und die Gebäudeautomation wurden in den Leistungsphasen 1 - 8 HOAI beauftragt und erfolgreich geplant. Das feierten unsere Kollegen Christian Fanslau, Roland Grelle, Uwe Naprava und Matthias Jesinghaus gestern live vor Ort.
Vier Kliniken werden im neuen Gebäude vereint: Die Kliniken für Augenheilkunde, für HNO, Kopf- und Halschirurgie sowie Orthopädie. Außerdem sind die Unfall- und Handchirurgie und das neue Operationszentrum im Haus angesiedelt worden. Dort wurden sechs OP-Säle und ein Aufwachraum mit 22 Betten gebaut. Für kleine Eingriffe gibt es zusätzlich eine Kurzzeit-Chirurgie.
Der Umbau und die Erweiterung fanden bei Aufrechterhaltung des laufenden OP-Betriebes, der Umbau von Normalpflegebereichen zur Intensiveinheit bei laufendem Patientenbetrieb, statt.
Durch die Zusammenlegung der Kliniken werden sich die Wege für Patienten und Mitarbeiter nun deutlich verkürzen.
„Ein wichtiges Projekt, ich möchte mich bei allen Beteiligten für das Gelingen bedanken.“ Roland Grelle, Projektleiter PGMM.
„Wir waren gestern mittendrin statt nur dabei 😉. Gratulation an das Projektteam – ein tolles Projekt, ein zufriedener Bauherr in Chemnitz.“ Christian Fanslau, Bereichsleiter PGMM Dresden.
Fotos Michael Voit und PGMM