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PGMM beteiligt am Neubau der Infektionsstation am Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Besondere Umstände erfordern Flexibilität im Denken und im Handeln
Die Corona-Pandemie stellt besonders Krankenhäuser vor die Herausforderung, mögliche Infizierte oder Verdachtsfälle zu separieren, bevor diese in die Haupthäuser kommen. PGMM ist daher besonders stolz, Teil des Teams zu sein, das innerhalb von sechs Monaten eine Infektionsstation am Rems-Murr-Klinikum Winnenden errichtete und in Betrieb nahm.
Seit dem 8. Februar 2021 gelangen Covid-Patienten oder Verdachtsfälle dort nicht mehr in das Haupthaus des Klinikums, sondern durchlaufen die aus 32 Modulen bestehende standortübergreifende Infektionsstation. Diese hat eine Länge von rund 55 Metern, eine Höhe von 7,5o Metern sowie eine Kapazität von bis zu 72 Betten.
PGMM erstellte für das Projekt ein Entwässerungsgesuch zur Baugenehmigung und wurde danach mit der Erschließung des Modulgebäudes (Fertigbauweise mit „Containerlösung) beauftragt. Dieser Auftrag umfasste die Versorgungsmedien aus dem Bestand: Heizung, Trinkwasser, medizinische Gase und Elektro. In einem weiteren Schritt plante PGMM zusätzlich die Warmwasserbereitung in dem Modulgebäude.
Um den Neubau mit Hilfe einer speziellen Stahlkonstruktion auf das instabile Gelände setzen zu können, überwachte das Team von PGMM zudem die Ausführung der Grundleitungen und kontrollierte den Bau der Versorgungsleitungen vom Bestand zum Neubau.
Bildquelle: © Michael Fuchs | Rems Murr Kliniken gGmbH