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Spatenstich des neuen Pilotie­rungs­zentrums

Am Standort Hermsdorf des Fraunhofer-Instituts für Keramische Techno­logien und Systeme IKTS fand der Spatenstich für das neue Pilotie­rungs­zentrum statt. Der Anbau wird im Juni 2020 in Betrieb genommen.

Auf einer Fläche von 583 m² entstehen zwei hochmoderne Labore, sechs Technika sowie Büros und Lagerflächen. Der L-förmige Anbau wird einen direkten Anschluss an das bestehende Technikum 1 haben.

Die Maschinen und Anlagen im Pilotie­rungs­zentrum werden techno­logisch so ausgerüstet sein, dass eine digitale Produktion von keramischen Komponenten möglich wird. Das vom Bund mit 5 Millionen EUR geförderte Pilotie­rungs­zentrum ist ein wichtiges Bindeglied zum künftigen Techno­lo­gie­transfer.

Maschinen werden mit neuster Sensor­technik ausgestattet, die einen Einblick in Prozess­details gewähren soll, der bisher nicht möglich war. Außerdem werden Konzepte entwickelt, wie die Sensordaten in Echtzeit zu einer kontinu­ier­lichen Qualitäts­über­wachung und Prozess­steuerung zusammen­geführt werden können. Ziel ist es, industriell stabile Herstell­prozesse bei zukünftig zu erwartenden Losgrößen von mehreren Millionen keramischen Batterie­bau­teilen und Membran­rohren zu gewähr­leisten.

Die Fraunhofer-Forscher finden im hochmo­dernen Pilotie­rungs­zentrum optimale Voraus­set­zungen für das Up-Scaling keramischer Komponenten und Systeme.

Die PGMM ist bei diesem Projekt mit der Planung der Starkstrom­anlage, Fernmelde- und Informa­ti­ons­tech­nischen Anlagen und Förder­anlagen beauftragt.

Foto v.l.n.r.: Prof. Ingolf Voigt (Stellver­tre­tender Instituts­leiter), Andreas Heller (Landrat), Benny Hofmann (Bürger­meister von Hermsdorf), Prof. Alexander Michaelis (Instituts­leiter), Bodo Ramelow (Minister­prä­sident), Wolfgang Tiefensee (Wirtschafts­mi­nister), Prof. Michael Stelter (Stellver­tre­tender Instituts­leiter), Jörg Laschke (Hauptab­tei­lungs­leiter Finanzen, Controlling und Organi­sation der Fraunhofer-Gesell­schaft).

Foto: Fraunhofer IKTS


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