Soziales Engagement

Weihnachts­spende 2023

Wir freuen uns, dem gemein­nützigen Verein Basislager Hirsch­sprung e.v. die jährliche PGMM-Weihnachts­spende 2023 in Höhe von 7.500 Euro überreichen zu dürfen!

Der Verein Basislager Hirsch­sprung e.V. ist ein gemein­nütziger Verein mit dem Ziel, Familien, Kindern und Jugend­lichen einen unmittelbaren Zugang zu Naturer­leb­nissen zu ermöglichen und ihre Handlungs­kom­petenz im Sinne eines nachhaltigen und achtsamen Umgangs mit der natürlichen Umwelt zu fördern. Seit Gründung des Vereins im Jahr 2011 wurden im Rahmen von Freizeit­an­geboten in der vereins­eigenen Berghütte in Hirsch­sprung (nahe Altenberg/Osterz­gebirge) Projekte durchgeführt. Teilweise werden die Projekte in Eigenregie veranstaltet oder in Zusammen­arbeit mit anderen Vereinen organisiert.

Das Haus Hirsch­sprung wurde für diese Zwecke von den ausschließlich ehrenamtlich tätigen Vereins­mit­gliedern renoviert und umgebaut. So wurden unter anderem der Gruppenraum, die Küche und ein Schlaflager ausgebaut sowie eine Kläranlage installiert. Außerdem wurden die Außenanlagen neugestaltet. Ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen ist dem Verein beim Betrieb des Hauses wichtig. So gelten die Grundsätze Reparieren anstatt Neubau, Nutzung von Naturbau­stoffen und nachhaltigen Techno­logien (Trocken­trenn­toilette).

„Was man mit Technik, mit einem entsprechenden Bewusstsein für die Umwelt und einem achtsamen Geist alles erreichen kann, zeigt dieser Verein mit seinen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern vorbildlich. Themen wie der Klimawandel und die Biodiversität erhalten die Aufmerksamkeit, die sie brauchen, wenn sie bereits sehr früh erfahren und erlernt werden. Als großes Ingenieurplanungsbüro bieten auch wir Chancen, bestehende Denk- und Planungsweisen aufzubrechen und neue nachhaltigere Energie- sowie Planungslösungen zu entwickeln, denn wir wissen: Gegenüber einem "fossilen" Denken haben sich die Anforderungen radikal geändert. Daher freut es uns umso mehr, unsere jährliche Spende in Höhe von 7.500 Euro dieses Jahr an den gemeinnützigen Verein Basislager Hirschsprung e.V. mit Sitz in Dresden überreichen zu dürfen“

Christoph Gingelmaier und Peter Maag, Vorstände PGMM

Und wofür wird die Spende eingesetzt?

Im Sommer 2024 möchte der Verein zwei Ferien­wochen speziell für Kinder organi­sieren, deren Eltern nicht die Möglichkeit haben, in den Urlaub zu fahren. Vor allem Kindern aus einkom­mens­schwä­cheren Familien soll die Chance geboten werden, eine abwechs­lungs­reiche Zeit im Gebirge zu verbringen. Ziel des Projektes ist es dabei, ein mehrtägiges erlebnis­reiches und spannendes Freizeit­angebot für Kinder zu gestalten, was einen engen Bezug zur Natur herstellt, und das Interesse der Kinder weckt, sich mit Fragen zum Natur- und Umwelt­schutz ausein­an­der­zu­setzen.

Durch erfahrene Natur- und Waldpädagog*innen soll auf eine spiele­rische Weise ein intensiver Bezug zur Natur hergestellt werden. Angedacht sind neben Bewegungs­an­geboten (Wandern, Baden, Gelände­spiele) und alltäg­lichen Gemein­schafts­ak­ti­vitäten (gemeinsames Kochen, Spielen) kleinere und größere "Workshops", die Naturprozesse verdeut­lichen und die Kinder für Umwelt­probleme sensibi­li­sieren (z.B. Hütten bauen, Schnitzen, Feuer machen, Ton brennen, Walder­kun­dungen, Tierbe­ob­ach­tungen, Experimente mit Naturma­te­rialien und Wasser, Nachtwan­derung, Freiüber­nachtung).

Gruppenbild der Spendenübergabe der PGMM-Vorstände Christoph Gingelmaier und Peter Maag an den Verein Basislager Hirschsprung e.V. in Dresden
v.l.n.r. Christoph Gingelmaier, PGMM-Vorstand, Michael Brodien, Christian Karpf und Michael Börner, Vorstände Hirschsprung e.V., Peter Maag, PGMM-Vorstand.
„Mit der Spende von PGMM kann unser Verein das Sommerumweltcamp für ca. 15-20 Kinder organisieren. Die Kosten für Übernachtung, Verpflegung, externe Pädagog*Innen und kleine Ausflüge können damit gedeckt werden. Das Ferienangebot ist dadurch kostenfrei und der Zugang für die Kinder unabhängig von der finanziellen Situation Ihrer Eltern wird ermöglicht.“

Michael Börner, Projekt­in­genieur bei PGMM in Dresden und ehrenamtlich tätig als Vorstands­mitglied beim Basislager Hirsch­sprung e.V.

Hintergrund PGMM-Spende

Nachdem die PGMM-Weihnachts­spende in den vergangenen Jahren an ausgewählte karitative Einrich­tungen und Vereine ging, wurde 2022 ein neues Konzept entwickelt und etabliert.
Mitarbei­te­rinnen und Mitarbeiter von PGMM, die ehrenamtlich tätig sind, können sich um die Spende für ihren Verein bewerben. Letztes Jahr erhielt die Kinder­feu­erwehr Tostedt nahe Hamburg die Spende, für die unsere Kollegin Catrin Busch, Technische System­planerin bei PGMM in Hamburg, ehrenamtlich tätig ist.

 

 

Weihnachts­spende 2022

Projekte planen, gemeinsam mit Menschen

"Projekte planen, gemeinsam mit Menschen – dieser Slogan vereint unserer Hauptleistung und den zentralen Wert gemeinsam, der uns als Unternehmen und als großes Team seit Jahren erfolgreich macht – nur so entstehen spannende Projekte. Mit der Spende in Höhe von 7.500 Euro wollen wir stellver­tretend alle unsere PGMM-Teamplayer würdigen, die nicht nur im Job, sondern auch privat ehrenamtlich den Teamge­danken leben und vermitteln. Die Kinder­feu­erwehr ist hierfür ein hervor­ra­gendes Beispiel." Christoph Gingelmaier und Peter Maag, PGMM Vorstände.

Plakat zur PGMM-Spendenkampagne 2022

30 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich in Deutschland: ohne sie geht nichts – weder in unseren sozialen Einrich­tungen noch in den Tierheimen der Republik oder im Katastro­phen­schutz. Auch bei PGMM üben viele Mitarbei­te­rinnen und Mitarbeiter neben ihrem Beruf ein Ehrenamt aus. 2022 verbinden wir daher erstmals die Unterneh­mens­spende, die jedes Jahr um die Weihnachtszeit an einen karitativen Zweck geht, mit dem Engagement einer Kollegin von uns und ihrem Verein.

Wir sind "Feuer und Flamme" und freuen uns mit Catrin Busch, Technische System­planerin aus Hamburg, die sich schon seit 22 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr und seit acht Jahren bei der Kinder­feu­erwehr Tostedt nahe Hamburg engagiert. Spielerisch lernen die Kinder hier früh im Team, welche Aufgaben die Feuerwehr hat und welche Mittel und Geräte zur Verfügung stehen.

Die Kinder­feu­erwehr erhält die PGMM-Spende 2022 in Höhe von 7.500 Euro.

Zitat Catrin Busch:

"Im März 2009 wurde in Tostedt die Kinder­feu­erwehr gegründet und 2014 hatte meine Tochter den Wunsch, bei der Kinder­feu­erwehr mitzumachen. Mein ursprüng­licher Plan war es, nur sie dort anzumelden. Es kam aber anders und ich wurde Betreuerin, danach übernahm ich die Funktion der stellver­tre­tenden Kinder­feu­er­wehr­wartin und im Oktober 2018 übernahm ich die Leitung. In der Kinder­feu­erwehr spielen wir recht viele Spiele, fahren ins Zeltlager, aber machen auch Brandschutz­er­ziehung, erste Hilfe und ein bisschen feuerwehr­tech­nische Ausbildung."

"Es gibt tatsächlich eine Geschichte, bei der ich bis heute Gänsehaut bekomme und ich bin einfach sprachlos, was die Kinder so alles können. Bei einem Jungen unserer Kinder­feu­erwehr ist in der Nacht ein Feuer ausgebrochen und er wurde durch den Alarm des Rauchmelders wach. Gemeinsam mit seinem Bruder hat er dann die gesamte Familie geweckt und rigoros dafür gesorgt, dass alle auf dem schnellsten Weg draußen vor der Tür standen."

"Ich finde das absolut beeindruckend. Er hat genau das gemacht, was wir erzählen, wie man sich im Falle eines Brandes verhalten sollte. Das Haus war leider nicht mehr zu retten, aber der Familie geht es gut. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig Rauchmelder, der Brandschutz und eine entspre­chende Ausbildung sind. Ich bin zum einen fasziniert von der Technik, zum anderen ist es ein tolles Gefühl anderen Menschen in einer Notlage zu helfen und die Arbeit mit Kindern im Rahmen der Freiwilligen Feuerwehr macht unglaublich viel Spaß."

„Mit der Spende von PGMM können wir ein Rauchdemohaus kaufen. Das ist ein Puppenhaus, in welchem sichtbar gemacht werden kann, wie sich im Falle eines Brandes, der Rauch in einem Haus ausbreitet.“

Catrin Busch, Technische System­planerin bei PGMM in Hamburg

"Es ist immer faszinierend zu sehen, mit was für einer Begeis­terung die Kinder dabei sind. Die Arbeit ist wichtig, denn wir brauchen den Nachwuchs. Die Kinder lernen früh, im Team zu arbeiten und entwickeln ein Sicher­heits­be­wusstsein für das Thema Feuer und Brandschutz. Außerdem wird die Neugierde für Technik spielerisch geweckt. Mit der Spende von PGMM können wir ein Rauchde­mohaus kaufen. Das ist ein Puppenhaus, in welchem sichtbar gemacht werden kann, wie sich im Falle eines Brandes, der Rauch in einem Haus ausbreitet. Wir würden außerdem auch gerne noch einige Spielsachen für Gruppen­spiele kaufen sowie eine Playmobil-Feuerwehr."

Wer persönlich an den Förder­verein der Feuerwehren Tostedt und Todtglüsingen spenden möchte, findet die Möglichkeit hier:

Verein der Freunde und Förderer der Feuerwehren in der Gemeinde Tostedt e. V. - Kontakt und Spenden­mög­lich­keiten (foerder­verein-feuerwehren-gemeinde-tostedt.de).

 

Weihnachts­spende 2021

PGMM unterstützt in diesem Jahr den Förder­verein für krebskranke Kinder Tübingen e.V.

Dieser kümmert sich seit über 35 Jahren um erkrankte Kinder und deren Familien. 14 verschiedene Projekte werden derzeit gefördert: Musiktherapie, Schreib­therapie, palliative Projekte, Freizeiten für verwaiste Eltern, Geschwister u.v.m. Darüber hinaus unterstützt der Förder­verein schon seit vielen Jahren die Tübinger Kinder­klinik auch in der Forschung bzw. in der Verbes­serung der Therapien gegen den Krebs. Aktuell wurde zum Beispiel mit Spenden­geldern des Förder­vereins ein neuer Bioreaktor im Wert von 130.000€ für die Kinderon­kologie angeschafft. Der sogenannte „Terumo Quantom Bioreaktor“ soll der Klinik die Möglichkeit bieten, Therapie­konzepte zu verbessern und zu erweitern. Eine wichtige Investition, denn für die Forschung wird immer noch zu wenig Geld ausgegeben.

Im Verein sind zehn Personen fest angestellt und arbeiten in den Bereichen Assistenz, Verwaltung, Hausleitung/Empfang, Finanzen und Reinigung. Darüber hinaus sind 30 bis 40 ehrenamtliche Personen für den Verein tätig. Spenden werden vor allem auch in Fachpersonal für die Betreuung und Beratung investiert:

  • Familien können Beratungstermine (optional psychologische Beratung) in den Häusern vereinbaren.
  • Ehemalige, inzwischen geheilte, Krebspatienten übernehmen teilweise die Betreuung der Patienten und beraten die Familien.
  • Freizeiten für Geschwisterkinder oder Großeltern werden organisiert. Geschwistertage werden zusammen mit der Kinderklinik organisiert, so erfahren Geschwister „kindgerecht“ mehr über die Behandlung von Krebspatienten im Krankenhaus (Abbau von Ängsten und Vorbehalten).

Alle sind hier mit ganzem Herzen dabei. Das merkten auch die Vorstände Christoph Gingelmaier und Peter Maag sowie Bereichs­leiter Wolfram Schiller bei der persön­lichen und symbolischen Übergabe des Schecks, den Horst Simschek als stellver­tre­tender Vorsit­zender des Vereins entgegennahm. Die Arbeit des Vereins wird ausschließlich durch Spenden finanziert, umso schöner, dass wir als Unternehmen mit der Spende von 7.500 Euro einen Beitrag dazu leisten können.

Mehr erfahren zur Arbeit des Vereins unter: https://www.krebskranke-kinder-tuebingen.de/start.html
Ihr Ansprech­partner: Horst Simschek

Foto: PGMM, Gruppenbild, Personen von v.l.n.r.: PGMM-Vorstand Christoph Gingelmaier, Horst Simschek – Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V., PGMM-Vorstand Peter Maag, PGMM-Bereichsleiter Wolfram Schiller

Weihnachts­spende 2020

PGMM spendet für einen sozialen Zweck, auch und besonders in diesem Jahr 2020

Anstelle von Weihnachts­ge­schenken werden Hilfsprojekte und Einrich­tungen an einem der elf deutsch­land­weiten Standorte unterstützt. Aus Leipzig kam dieses Jahr der Vorschlag, die Spende der AHB Berlin Leipzig gGmbH zukommen zu lassen und damit im Speziellen der Krisen­wohn­gruppe Phönix.

Unterhält man sich mit den Mitarbeitern der Krisen­wohn­gruppe Phönix in Leipzig, dann spürt man ihr Engagement, ihren Idealismus und die große Identi­fi­kation mit ihrer Arbeit.
Das merkten auch die PGMM Vorstände Peter Maag und Christoph Gingelmaier sowie Bereichs­leiter Uwe Stüber bei der symbolischen Übergabe des Schecks, die auf Grund der aktuellen Situation mit Masken erfolgte.

Die Krisen­wohn­gruppe Phönix ist eine Wohngruppe mit aktuell 10 Plätzen. „Zu uns kommen Kinder zwischen 0-6 Jahren, die aus verschiedenen Gründen nicht in ihren Familien leben, sondern in unserer Wohngruppe ein temporäres geschütztes Umfeld finden“, so Geschäfts­führerin Juliane Preisigke.
Bis zu einem Jahr leben die Kinder hier. Das Konzept geht aber noch weiter. Vorgesehen ist ein intensives Coaching mit den jeweiligen Familien, sodass innerhalb des Jahres eine mögliche Verbes­serung der Umstände gemeinsam erarbeitet werden kann. Dies geschieht alles in Absprache mit dem Jugendamt.

Die Phönix Wohngruppe erfüllt somit eine essenzielle Aufgabe. Sie bietet die Chance, jeden Fall individuell zu betrachten.

„Kinder haben keine Lobby“, sagt Teamleiterin Lydia Lasch. „Das merken wir besonders während der Corona Zeit.“ Ideen für den Einsatz der Spende gibt es daher auch schon viele. „Wir denken unter anderem an einen Raum, der den Kindern die Möglichkeit gibt, sich komplett zu entspannen. Dort spielen spezielle Beleuchtung und Musik eine Rolle. Des Weiteren könnten wir damit Ausflüge veranstalten, die sonst nicht möglich wären oder Sport- und Musikkurse für die Kinder anbieten“ ergänzt Lydia Lasch.

PGMM freut sich vor diesem Hintergrund besonders, die Spende in Höhe von 7.500 Euro in diesem Jahr an die Krisen­wohn­gruppe Phönix zu übergeben.

Foto: Ronny Szpetecki, Gruppenbild mit Masken, Personen von v.l.n.r. PGMM-Vorstand Peter Maag, AHB Berlin Leipzig gGmbH-Geschäftsführerin Juliane Preisigke, Teamleiterin Lydia Lasch, PGMM-Vorstand Christoph Gingelmaier, PGMM-Bereichsleiter Uwe Stüber

Weihnachts­spende 2019

Auch in diesem Jahr unterstützt PGMM wieder ein soziales Projekt mit einer Spende von 7.500 Euro. Die Wahl fiel diesmal auf die Jugendfarm Böblingen e.V.

Am 3. Dezember 2019 empfingen Iris Wersich, 1. Vorsitzende, ihr Mann Rudi Wersich, Kassenwart und zuständig für Bauakti­vitäten und Elektro­in­stal­la­tionen sowie Bernd Fischer, der ehrenamtlich die Holzwerkstatt betreut, die beiden PGMM-Vorstände Christoph Gingelmaier und Peter Maag zur symbolischen Scheck­übergabe. „Das Geld ist immer knapp und die Rechnungen für den Tierarzt und das Winter­futter müssen noch bezahlt werden. Der Scheck ist ein wahrer Segen für uns.“, freut sich Iris Wersich.

Beim Rundgang durch den Stall und die Räumlich­keiten der Jugendfarm erhielten die PGMM Vorstände einen Einblick in die vielfältigen Angebote, die auf der Jugendfarm für die Kinder und Jugend­lichen bereit­ge­halten werden. Neben der Gelegenheit, ihre Freizeit in der Natur mit einem pädagogisch hochwertigen Rahmen­programm verbringen zu können, ist Inklusion eines der wichtigen Ziele der Jugendfarm. Bei den vielen gemeinsamen Aktivitäten verschwimmen soziale, gesund­heitliche, kulturelle und religiöse Hinter­gründe und die Kinder und Jugend­lichen lernen sich respektvoll und vorurteilsfrei zu begegnen. „Hier wird tolle Arbeit geleistet, um jungen Menschen jeden Alters, mit oder ohne Beeinträch­tigung, eine Anlauf­stelle mit sinnvollen Freizeit­ak­ti­vitäten zu bieten und damit Prävention gegen Kriminalität aus Langeweile zu betreiben“, sind sich beide Vorstände, selbst Famili­enväter, einig.

Foto v.l.n.r.: Peter Maag, Iris Wersich, Christoph Gingelmaier, Pony Casanova, Phoebe, Esel Frieda, Caroline, Lara, Mathea, Bernd Fischer, Esel Rocky

Foto: PGMM

Weihnachts­spende 2018

Bereits zum dritten Mal unterstützt die PGMM ein soziales Projekt mit einer Spende in Höhe von 7.500 Euro. Statt Weihnachts­ge­schenke zu verteilen, ist die Geschäfts­leitung der PGMM dazu überge­gangen, jedes Jahr ein regionales Hilfsprojekt an einem der sieben deutsch­land­weiten Standorte zu unterstützen. Die Vorschläge hierzu kommen aus den Reihen der Mitarbeiter.

In diesem Jahr fiel die Wahl der PGMM Vorstände Peter Maag und Christoph Gingelmaier auf den Ambulanten Kinder- und Jugend­hos­piz­dienst Dresden (AKHD). Den entschei­denden Anstoß gab ein Dresdener PGMM Mitarbeiter, der persön­lichen Kontakt zu einer ehrenamt­lichen Mitarbeiterin hat und die Arbeit und das Engagement sehr bewundert.

Die symbolische Scheck­übergabe fand am 15. November 2018 in den Büroräumen des AKHDs in der Nicolai­straße statt. Die Koordi­na­to­rinnen Heike Lebelt und Susanne Wetzel freuten sich sehr über die Spende, die durch Christoph Gingelmaier und den Dresdener Bereichs­leiter Christian Fanslau überbracht wurde. Die Zuwendung soll der Absicherung der zahlreichen Angebote für die Betroffenen sowie der Ausbildung von ehrenamt­lichen Helfern zugute­kommen.

Christoph Gingelmaier und Christian Fanslau nutzten den Besuch, um einen Einblick in die Arbeit des AKHDs zu bekommen. So erfuhren sie, dass die Arbeit eine Vielzahl ehrenamtlich getragener Entlas­tungs­an­gebote für lebens­ver­kürzend erkrankte Kinder und Jugendliche und ihre Familien umfasst. Dazu gehört die Begleitung und Unterstützung der Familien sowohl bei der Betreuung des erkrankten Kindes als auch bei der Betreuung der Geschwis­ter­kinder sowie bei der Trauer­arbeit. Die ehrenamt­lichen Helfer kommen direkt zu den Familien ins Haus, unterstützen vor Ort oder begleiten die Familien bei Terminen außerhalb. Es werden unter anderem Famili­en­nach­mittage, Feste und Konzerte ausgerichtet sowie Kreativ­an­gebote für Geschwister in einer eigens dafür eingerichteten Werkstatt organisiert. Die Angebote sind für die Betroffenen kostenfrei, daher ist der AKHD auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Christoph Gingelmaier und Christian Fanslau sind beeindruckt von den Schilde­rungen über so viel freiwilliges Engagement und freuen sich, im Namen der PGMM mit der Spende einen Beitrag dazu zu leisten.

 

Bild: v.l.n.r.: Christian Fanslau, Heike Lebelt, Christoph Gingelmaier, Susanne Wetzel

Weihnachts­spende 2017

Anstelle von Weihnachts­ge­schenken unterstützt die PGMM auch in diesem Jahr wieder ein regionales soziales Projekt mit einer Spende in Höhe von 7.500 Euro. In diesem Jahr wurde der Vorschlag aus den Reihen der PGMM-Nieder­lassung Hamburg umgesetzt. Dort hatte man von der außeror­dent­lichen Arbeit des Hamburger Kinder­hospizes Sternen­brücke gehört und Bereichs­leiter Dieter Blumberg setzte sich dafür ein, dass die Weihnachts­spende dieser Einrichtung zukommt. Die PGMM-Vorstände Peter Maag und Christoph Gingelmaier waren schnell überzeugt. "Die Angebote und Hilfestel­lungen, die unheilbar kranken jungen Menschen und ihren Angehörigen dort zuteil­werden haben uns tief beeindruckt", sind sich beide einig.

Am 30. November 2017 empfingen Ute Nerge und Peer Gent, vom Vorstand der Stiftung Kinder-Hospiz Sternen­brücke, die 3-köpfige Delegation der PGMM, bestehend aus Peter Maag, Christoph Gingelmaier und dem Hamburger Bereichs­leiter Dieter Blumberg, zur Übergabe des symbolischen Schecks. Tief bewegt nahmen Ute Nerge und Peer Gent die Spende entgegen: "Wir sind sehr froh, dass sich die PGMM in diesem Jahr dazu entschlossen hat, die Sternen­brücke zu unterstützen und danken von Herzen für die Anteilnahme an unserer Arbeit und die überaus großzügige Spende. Vielen, vielen Dank!"

Einer der Leitsätze der Sternen­brücken-Mitarbeiter lautet: „Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.“ Wir freuen uns, mit unserer Spende einen kleinen Beitrag hierzu leisten zu können.

v.l.n.r.: Christoph Gingelmaier, Peter Maag, Ute Nerge, Dieter Blumberg, Peer Gent

Weihnachts­spende 2016

Die PGMM hat die weihnachtliche Geschen­ke­praktik kritisch überdacht und möchte ab diesem Jahr einen neuen Weg gehen. Statt der bisher üblichen Kunden­ge­schenke möchten wir uns verstärkt sozial engagieren und bedürftigen Menschen helfen, ein Stück mehr Lebens­qualität zu erlangen. Besonders wichtig ist uns dabei die Regionalität. Reihum soll jedes Jahr in einer unserer Nieder­las­sungen ein regionales Projekt gefördert werden. Den Start macht die Hauptnie­der­lassung Böblingen mit einer Spende von 7.500 Euro an die Bürger­stiftung Böblingen. Der Betrag ist aufgeteilt in eine einmalige Spende zur Verwendung in den aktuellen Hilfspro­jekten in Höhe von 5.000 Euro und in ein langfristiges Förder­en­ga­gement als Stifter mit einer Einlage von 2.500 Euro.

Besonderen Eindruck machte auf uns die Vielfäl­tigkeit des sozialen und gesell­schaft­lichen Engagements der Bürger­stiftung sowie das Ziel der Integration von Jung und Alt, Krank und Gesund, Behindert und Nichtbe­hindert sowie Einhei­mische und Ausländer. Vorstands­vor­sit­zender der Bürger­stiftung Böblingen Michael Fritz und Vorstand Rosemarie Späth freuten sich über den symbolischen Scheck.

 

Kinder­pa­ten­schaften

Seit 1998 hat die PGMM über die Hilfsor­ga­ni­sation Plan Interna­tional bisher fünf Kinder­pa­ten­schaften in den Ländern Peru, Haiti und Burkina Faso übernommen.

Die Unterstützung der Patenkinder währt bis zu ihrem Eintritt in das Erwach­se­nenalter und wird von den Mitarbeitern aller Standorte getragen. Zusätzlich hat die PGMM eine Firmen­pa­ten­schaft für ein weiteres Patenkind übernommen. Mit unserem Engagement wird den Kindern u.a. der Schulbesuch, medizi­nische Betreuung und der Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht.

Fotos unserer kleinen Patenkinder Fadilatou aus Burkina Faso und Ange-Maline aus Haiti möchten wir an dieser Stelle nicht einfügen, um deren Persön­lich­keits­rechte zu wahren.

Da die gesammelten Spenden unserer Mitarbeiter den Jahres­beitrag der Patenschaft regelmäßig übersteigen, können wir mit dem überschüssigen Geld zusätzlich konkrete Projekte in anderen armen Ländern fördern, wie z.B.:

  • die Anschaffung und veterinärmedizinische Versorgung einer kleinen Schafherde für Familien im Sudan,
  • die Anschaffung von Wassertanks mit solarbetriebenen Pumpen in Liberia,
  • die Anschaffung von Obstbaumsetzlingen für die Ernährungssicherung und der Unterstützung der Aufforstung in Sambia.

 

Deutsche Knochen­mark­spen­derdatei

66 Mitarbeiter der PGMM folgten dem Aufruf der Geschäfts­führung und ließen sich als potentielle Stammzel­len­spender bei der Deutschen Knochen­mark­spen­derdatei DKMS registrieren. Auslöser hierfür war die private Registrierung eines Mitarbeiters, die zu einer Spende und in Folge zu einer lebens­ret­tenden Maßnahme führte.

Dies nahm die Geschäfts­leitung gerne zum Anlass, für alle Mitarbeiter, die sich ebenfalls registrieren lassen wollten, die Kosten von je 50,- Euro zu übernehmen. Insgesamt betrug die Spende 3.300 Euro.