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Richtfest Molekularbiologische Forschungslabors - MFL
Auf dem Campus des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden wird bis Ende 2020 ein Laborgebäude errichtet, in dem intensiv an der Zukunft der Krebsmedizin geforscht wird. Im Mittelpunkt des MFL steht die innovative, genetische und molekularpathologische Analytik. Für Deutschland einmalig bündeln die Pathologie und die Klinische Genetik ihre Kräfte, um gemeinsam mit der Onkologie die am besten geeigneten Therapieoptionen für jeden Tumorpatienten feststellen zu können.
Am 27. Mai wurde der Abschluss der Rohbauphase mit einem Richtfest für das Gebäude an der Schubertstraße gefeiert. Allein der Bau, der rund 1.500 Quadratmeter Laborfläche beherbergt, kostet 12,7 Millionen Euro und soll Ende 2020 fertiggestellt sein.
Die Lage des MFL-Gebäudes hat symbolische Kraft: Es liegt zwischen dem Forschungsgebäude der Universitäts-Protonentherapie Dresden und dem Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden, der im kommenden Jahr in Betrieb gehen wird. Daran angrenzend finden sich mit der Medizinischen Klinik I sowie der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie einige der wichtigsten Kliniken zur Versorgung von Krebspatienten.
Die räumliche wie inhaltliche Nähe der Fachdisziplinen sorgt dafür, dass neue Ansätze der Krebsmedizin so schnell wie möglich den Weg von der Forschung in die Krankenversorgung nehmen.
PGMM hat bei diesem Projekt als Partner von Generalplaner wtr Architekten die gesamte Technische Gebäudeausrüstung geplant.
Foto: PGMM